Freitag, 28. Februar 2014

DiSG® Workplace – Ein Erfahrungsbericht





Rebecca Restner, Assistentin der Geschäftsführung bei Lerchertrain:

Bekannterweise handelt es sich bei dem Unternehmen, in dem ich seit November 2013 tätig bin, um ein Weiterbildungsinstitut, das sich vor allem auf firmeninterne, individuell zugeschnittene Seminare spezialisiert hat. Der Grund dafür liegt auf der Hand – je spezieller ein Training auf die teilnehmenden Personen angepasst wird, umso sinnvoller ist auch die Weiterbildungsmaßnahme. 
Im Arbeitsalltag spielt aber nicht immer nur das „know-how“ eine tragende Rolle, sondern auch das Miteinander im Team und die Aufgabenverteilung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es kann zu Reibungen aufgrund von Kommunikationsproblemen untereinander kommen, oder es fehlt mitunter einfach das Verständnis für das Handeln der Kollegin oder des Kollegen. Was kann man da als Arbeitgeber tun? Ein besonders guter Lösungsansatz ist das "DiSG®" Profil, ein Persönlichkeitsprofil, das weltweit viele Millionen Male bereits eingesetzt wurde. Der DiSG® beschreibt vor allem menschliches Verhalten und auch wodurch wir uns voneinander unterscheiden und wie wir besser im Team miteinander umgehen können.
Wir von Lerchertrain waren neugierig und probierten es intern für Sie aus. Als erstes erhielten wir einen Online-Zugangscode, damit jede und jeder für sich sein/ihr eigenes Profil online vor dem Training erstellen konnte. Der Fragebogen erfasst die eigenen Denk- und Verhaltensmuster, das Ausfüllen dauert ca. 20 Minuten. Es gibt weder falsche noch richtige Antworten, sondern nur Antworten, mit denen man sich selbst identifizieren kann und die einen am besten beschreiben. Für den DiSG® Workplace ist es wichtig, dass man sich bei der Beantwortung der Fragen auf seine berufliche Tätigkeit konzentriert.
Ein paar Tage später war es dann soweit – wir starteten mit der Auswertung und dem internen Training.
Marion Lercher, unsere Trainerin, erklärte uns vorab ausführlich, worum es bei dem DisG® Persönlichkeitsprofil geht.  

 Die 4 Buchstaben in DiSG® stehen übrigens für 4 Persönlichkeitsstile:

 
D = dominant
I = initiativ
S = stetig
G= gewissenhaft






Jeder Mensch hat von allem ein bisschen was, aber je nachdem welche Eigenschaften des jeweiligen Typs überwiegen, wird man zugeordnet. 
Was bringt nun dieses DisG® Persönlichkeitsprofil?
  • Es ist eine Selbsterfahrung – bin ich das wirklich? Wie bin ich? Was sind meine Stärken und was meine Schwächen?
  • Man lernt Diversität wahrzunehmen – Kann ich mich in stressigen Situationen auch auf den Anderen und sein Anderssein einlassen?
  • Ganz wesentlich ist das „people reading“, das sich dadurch entwickelt. Andere genau zu beobachten und sich auch auf den Anderen oder die Andere einzustellen.
Es handelt sich dabei aber vorderhand nicht um ein Recruiting-Werkzeug für HR-Abteilungen, um sich passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine freie Stelle auszuwählen, sondern dient dazu eine kompetente Kommunikation untereinander zu schaffen und dadurch bestmögliche Ergebnisse im Team erzielen zu können.

Nach der ersten Theorieeinheit machten wir gemeinsam eine erste praktische Übung. Marion Lercher hatte einige Moderationskarten mit persönlichkeitsbeschreibenden Eigenschaften und jeder musste sich drei Kärtchen auswählen von denen er meinte, dass sie am meisten zutreffen, aber auch drei Kärtchen die gar nicht zutreffen. Erstes großes Gelächter und Aha-Erkenntnisse waren die Folge.

Bevor wir aber endgültig zur Auswertung unserer Profile kamen, sprachen wir noch über die verschiedenen Einflussfaktoren, die das menschliche Verhalten im Laufe eines Lebens prägen, angefangen von Familie, Umwelt, Lehrende bis hin zu Ereignissen und Erlebnissen, um uns auch bewusst darüber zu werden, warum wir sind, wie wir sind.
Dann – großer Trommelwirbel – erhielen alle ihr  ausgedrucktes Persönlichkeitsprofil mit der Aufgabe sich zu zweit zusammen zu tun und die Auswertung dem Anderen vorzulesen und zu vermerken, was zutrifft und was nicht zutrifft. Der Andere hatte ein Veto-Recht, falls man sich nicht sicher war oder sich komplett falsch einschätzte. Meinerseits haben alle Punkte zugetroffen, so viel will ich verraten, und die Selbsterkenntnis war auch noch niemals größer. 

Wir erhielten aber nicht nur unser eigenes Persönlichkeitsprofil, alle Teammitglieder wurden einander auch gegenübergestellt, um die Prioritäten des Anderen besser verstehen zu können.  Wir erfuhren, welche Vorteile sich in der Zusammenarbeit mit dem jeweils anderen Kollegen oder Kollegin ergeben und auch welche Hindernisse entstehen können, sowie Tipps, diese zu vermeiden.
 
Im zweiten Teil des Trainings lernten wir die verschieden Typen genau kennen und erkennen, denn darum geht es im weiteren Sinne, zu verstehen wie das Gegenüber gestrickt ist, um sich auf ihn oder sie einzustellen und einen besseren Umgang zu gewährleisten.


Wir alle profitierten sehr von diesem Tag, persönlich und beruflich hat es uns ein großes Stück weitergebracht und auch wenn wir vorher schon wussten, dass wir miteinander sehr gut auskommen, war die Bestätigung, dass sich unser Team perfekt ergänzt, sehr zufriedenstellend.

Beide Profile, den DiSG® Classic und den DiSG® Workplace können Sie jederzeit über unser Intstitut machen, für sich selbst oder Ihr Team. Je nach Wunsch, inklusive Training und auch Coaching, damit jede und jeder das Beste aus sich herausholen kann.


 

Mittwoch, 19. Februar 2014

Im Rampenlicht ...


... Herr Wolfgang Scheifinger, ein Anwender von Mindjet:
„Mindjet kenne ich schon lange – da war es noch der MindManager. Die Schulungen bei der Firma Lerchertrain bewirkten aber erst die richtige Anwendung, da MindManager bzw. Mindjet ein sehr mächtiges und vielfältiges Werkzeug ist. Das ist ohne Anleitung fast nicht überschaubar.
Jetzt nutze ich Mindjet am PC, am Surface und am IPad – gerade da, wo ich Mindjet eben benötige.
Nur zum Nachsehen auf dem IPad, bei kleinen Korrekturen unterwegs am Surface oder bei der Erstellung von umfangreichen Maps am PC.
Im Bürobereich habe ich Mindjet als Sachbearbeiter im Personalbereich vor allem als Organigramm und für die Wissensdokumentation in meinem Arbeitsbereich verwendet.
Als Reitsportfunktionär ist mir Mindjet bei der Vorbereitung von Veranstaltungen und bei Schulungen von Turnierrichtern und Reitern recht hilfreich.
Mindjet muss jedoch nicht immer nur bei Geschäftsprojekten eingesetzt werden.
Auch im Notizenmanagement leistet Mindjet hervorragende Dienste.
So habe ich zum Beispiel:
ð  die Telefonverträge meiner Familie dokumentiert (PIN, PUK, Laufzeit, Passwort, IMEI-Nummer, Preis usw)
ð  oder beim Siedeln zum Zusammenstellen von Transportkisten. Es ist einfach, Gegenstände bei den Inhalts- bzw. Packlisten zu verschieben und dann z.B. ein Word-Dokument für die Spedition bzw. für den Zoll zu erstellen
ð  oder zur Vorbereitung von Referaten oder bei Schulungen. Die Themen werden gesammelt und hält sie zuerst einmal fest und dann werden sie geordnet. Beim Vortrag selbst hat man auf der Map immer alle Themen im Blick und man kann sich die Zeit beim Vortrag gut einteilen.
ð  oder bei der Planung bzw. Vorbereitung von Familienfesten wie Geburtstag, Hochzeit oder einem bevorstehenden Urlaub.
ð  auch bei einem Sterbefall ist es hilfreich, gute Aufzeichnungen zu haben, damit man die Übersicht nicht verliert.
So kann man sagen, dass Mindjet eigentlich in allen Lebensbereichen anwendbar sein kann. Die Einsatzbereiche sind vielfältig – Mindjet ist ein Werkzeug, arbeiten muss man selbst damit.
Das Basiswissen habe ich bei der Firma Lerchertrain erhalten. Bei den Schulungen wird auf die Bedürfnisse und Fragen der Kursteilnehmer gut eingegangen.
Sollten später beim Arbeiten noch Fragen auftreten, oder wenn man nicht so recht zur beabsichtigten Lösung kommt, so wurde mir durch die Möglichkeit der WEB-Anwendung von Mindjet von der Firma Lerchertrain immer wieder eine Hilfestellung gegeben. Somit ist nach einem Kursbesuch auch noch eine „Nachbetreuung“ gegeben.“
 
Herzlichen Dank, Herr Scheifinger, für dieses tolle Feedback und auch für die Mühe, die Sie sich gemacht haben, für uns diesen Bericht zu schreiben! Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen im Hause Lerchertrain.
 
 
 

Freitag, 14. Februar 2014

16. Zeltweger Wissensrunde



Am 12. Februar 2014 fand im Hause Lerchertrain die 16. Zeltweger Wissensrunde unter dem Titel „ Effiziente Wissensarbeit im Qualitätsmanagement mit Mindjet“ statt. 




 












Zahlreiche interessierte Unternehmer und Angestellte aus dem Raum Murtal waren zu Gast um zu erfahren, wie man am besten Wissen erfassen, vernetzen, bewerten und verteilen kann, da sich der Arbeitsalltag dadurch ungemein erleichtern lässt.












Marion Lercher und Andreas Lercher präsentierten gemeinsam ausgewählte Beispiele aus Beratungsprojekten, die mit Kunden entstanden sind. Praxisnah und verständlich wurde gezeigt, wie sich die Mindjet MindManger Software in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen einsetzen lässt.





 Bei dem anschließenden "Get-together" konnten sich die Gäste untereindander austauschen und auch unternehmensspezifische Fragen stellen für ihren eigenen Anwendungsbereich.


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 Selbstverständlich wurde der Abend auch kulinarisch untermalt und klang gemütlich aus













 Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen für Ihr Interesse und Ihren Besuch.
 Die nächste Wissensrunde findet in Innsbruck am 20. März 2014 um 15.00 Uhr statt.