„Tiere zeigen ähnliche
Mikroexpressionen wie Menschen“. Glauben Sie nicht? Dann sehen Sie sich eine
Katze an, die gerne möchte, dass Sie ihren Futternapf füllen. Große Pupillen,
der Kopf ist geneigt, leichter Dackelblick, d.h. die oberen Augenlider sind
abgesenkt. Nichts können Sie ihr mehr abschlagen, gar nichts. Stellen Sie sich
vor, jemand sieht Sie mit einem Dackelblick an und Sie erwidern ihn.
Unverzüglich werden Sie mitfühlen. Herausfordernd wird es nun, wenn diese Mimik
in einem wichtigen Gespräch nur für Bruchteile von Sekunden im Gesicht sichtbar
wird, man spricht dabei von sogenannten „Mikroexpressionen“. Die Emotion
dahinter ist dieselbe, die Basisemotion „Trauer“, wie zum Beispiel betrübt sein oder traurig
sein. Es ist schwierig diese Mikroexpressionen, die durchschnittlich nur etwa
100 Millisekunden dauern, erkennen zu und gesichert darauf eingehen zu können. Wie Sie
künftig auch auf kleinste Bewegungen in der Gesichtsmuskulatur Ihres Gegenübers
im Gespräch Rücksicht nehmen können, lernen Sie hier.
Probieren Sie gleich online aus, wie gut Sie bereits Mikroexpressionen erkennen
können. Die Ergebnisse erfahren Sie auf Wunsch.
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